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Regie

Regie

Es gibt tausend Wege eine Geschichte zu erzählen, aber immer nur eine Wahrheit der Entscheidung. In dieser liegt die Kraft des Theaters.

Geschichten lebendig neu erzählen, in formalen plastischen Bildern, die in ihrer Klarheit viele Spiel- und Entfaltungsmöglichkeiten bergen, ist meine Vorliebe. Nicht die zeitliche oder geografische Verortung ist vorrangig der Mittelpunkt meiner Auseinandersetzung eines (alten) Stoffes, vielmehr interessiert mich die emotionale, gesellschaftsrelevante Verbindung zum Heute. Aus dieser Auseinandersetzung entstehen neue Räume fernab von zugebauten naturalistischen Übersetzungen.

  
Musiktheater

MUSIKTHEATER

Bel Canto Me
Bel Canto Me
WERK7 theater im Werksviertel Mitte, Opernstudio Gärtnerplatztheater
2024
WOLKEN.GRAT
WOLKEN.GRAT
VIERUNDEINZIG Innsbruck
2024
FIGARO
Le nozze di Figaro
Theater Nordhausen
2023
FRIEDERIKE
Friederike
Gärtnerplatztheater München
2023
Fidelio
Fidelio
Opernbühne Württembergisches Allgäu
2021
Nur Wut!
Nur Wut!
Kopla bunz Luxemburg / Theater Melone Innsbruck
2020
Frederick
Frederick
Steudltenn Uderns / Theater Melone Innsbruck
2019
Alice
ALICE
Steudltenn Uderns / Theater Melone Innsbruck
2018
Carmen
Carmen
Kleine Oper am See
2016
Viva la Diva
Viva la Diva
Kleine Oper am See
2015
Zwerg Nase
Zwerg Nase
Festival der Träume / Dschungel Wien
2014
sInnfonia
sInnfonia
Kammerorchester Innstrumenti
2013
   
Schauspiel

SCHAUSPIEL

Bruder Jakob
Bruder Jakob
Theater unterm Dach Berlin / Theater Melone Innsbruck
2022
Glückliche Tage
Glückliche Tage
Kaleidoskop Luxemburg
2021
Die Erschöpfung der Welt
Die Erschöpfung der Welt
Zeitmaultheater Bochum/ Theater Melone Innsbruck
2021
Die Glasmenagerie
Die Glasmenagerie
Theater in der List Hannover/ Livestream
2021
Mechanische Tiere
Mechanische Tiere
Theater Melone/ Stream Puls4Sat1ProSieben Austria
2020
Einar, der auszog, die Welt zu retten
Einar, der auszog, die Welt zu retten
Compagnie Nik
2019
Kinder, Küche, Kirche
Nur Kinder, Küche, Kirche
Kaleidoskop Theater Luxemburg
2019
Die unsichtbare Hand
Die unsichtbare Hand
Schauspielhaus Salzburg
2019
Der Selbstmörder
Der Selbstmörder
Große Bühne Überlingen
2019
Make your heart beat agein
Make your heart beat again
Theater Akzent Wien/ Theater Melone
2017
Biedermann und die Brandstifter
Biedermann und die Brandstifter
Große Bühne Überlingen
2016
FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze
FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze
Theater Melone
2016
Vollmondbetrachtungen
Vollmond
betrachtungen
Freies Theater Innsbruck
2015
Der Liebesbeweis
Der Liebesbeweis
Mathilde Westend München
2015
Trakl. Ein Totentanz
Trakl.
Ein Totentanz
WIENDRAMA
2014
Halbe Wahrheiten
Halbe Wahrheiten
Saline Hall
2012
Das Lächeln der Weltmeere
Das Lächeln
der Weltmeere
Westbahntheater Innsbruck
2012
Die Angstbeisser
Die Angstbeißer
Westbahntheater Innsbruck
2011
Ein Mädchen wie das Sternenbanner
Ein Mädchen wie
das Sternenbanner
Saline Hall
2011
Das wundervolle Zwischending
Das wundervolle
Zwischending
diemonopol Innsbruck
2010
Mein Zoo bin ich
Mein Zoo
bin ich
Westbahntheater Innsbruck
2010
Reise nach Jerusalem
Reise nach
Jerusalem
5. Tiroler Dramatikerfestival
2010
Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise
Erklär mir Liebe –
Das Stück zur
Anti-Krise
Westbahntheater Innsbruck
2009
Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt
Die Geschichte von
den Pandabären
Ensembletheater Wien / Theater Melone Innsbruck
2008
SumSum
SumSum
Westbahntheater Innsbruck
2008
Systemhäschen
Systemhäschen
Westbahntheater Innsbruck
2007
Menschenzoo
Menschenzoo
Treibhaus Innsbruck
2006
Die heilige Johanna der Zierfische
Die heilige Johanna
der Zierfische
Treibhaus Innsbruck
2004
Übergewicht, unwichtig: Unform
Übergewicht, unwichtig: Unform
Kammerspiele Innsbruck
2003
Vita

Vita

Florian Hackspiel

Der Innsbrucker Florian Hackspiel studierte Musikwissenschaften, schloss 2007 sein Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz ab und ist seitdem als Schauspieler und Regisseur für Sprech- und Musiktheater im deutschsprachigen Raum tätig.

Dabei entwickelte sich schnell eine Spezialisierung auf die zeitgenössische Dramatik und es entstanden eine Reihe von Ur- und Erstaufführungen bis hin zu Auftragswerken und eigenen Stücken. In mittlerweile über 40 Regiearbeiten von Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen konnte er seine Handschrift vom Politischen wie Absurden realisieren.

Stationen waren dabei u.a. Wien, Salzburg, Innsbruck, München, Augsburg, Hannover, Bochum, Wangen i. A., Überlingen, Nordhausen, Berlin und Luxemburg. Wichtige Arbeiten sind Opern wie u.a. „Carmen“, „Fidelio“ und „Figaros Hochzeit“.

Als Theaterautor schrieb er eigene Stücke, übersetzte Donizettis Oper „Viva la mamma“ neu und verfasste für Bizets „Carmen“ eine neue Dialogfassung.

Er ist Gründer des Theater Melone, Arthur-Haidl-Preisträger der Stadt Innsbruck 2006 sowie Dozent für szenischen Unterricht am Opernstudio des Gärtnerplatztheaters.



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Hackspielplan

Hackspielplan

Oktober 2024 - Juli 2025

24

November

19.30 Uhr

BEL CANTO ME

BEL CANTO ME
Das Opernstudio des Gärtnerplatztheater zu Gast am Stadttheater Amberg

Musikalische Leitung: Stephen Delaney
Staging & Konzeption: Florian Hackspiel
Ausstattung: Selma Agirgöl
Choreografie: Alex Frei
Dramaturgie: Fedora Wesseler
Mit: Mina Yu, Anna Tetruashvili, Jacob Romero Kressin, Jeremy Boulton, Mauro Filippo Zappalà
Mitglieder des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Stadttheater Amberg
 
 
 
Presse

Presse

WOLKEN.GRAT - VIERUNDEINZIG Innsbruck - 2023

UA mit Musik von R. Schumann und Texten von E. Jelinek

"Was auf Papier fast schon zu abenteuerlich klang - bei Wolken.Grat trafen die von Robert Schumann vertonten Gedichte von Joseph von Eichendorff auf einen Text von Elfriede Jelinek und auf moderne Theatermittel - geriet bei der Premiere im Innsbrucker „Vierundeinzig“ tatsächlich zu einem poetisch-leisen, nachhallenden Abend. Dafür sorgte vorrangig die behutsame und kluge Regie von Florian Hackspiel. (…) Zeithorizonte und Genres überspringend, griffen Texte, Musik und Film ineinander und wurden mehr und mehr zu einem großen stimmigen Ganzen. Ein Experiment, das auch gelang."
| Kronenzeitung, Markus Stegmayr |

Figaros Hochzeit - Theater Nordhausen - 2023

Oper von W. A. Mozart

"Eine zweite, tatsächlich äußerst clevere Irritation setzt Regisseur Florian Hackspiel obendrauf: Der sich öffnende Vorhang gibt den Blick auf die Gemäldegalerie eines Museums frei. (…) In dieser Spiel-im-Spiel-Situation gewinnt Hackspiel freie Hand, modern zeitgeistige Akzente zu setzen, ohne das historische Gefüge des Stücks zu tangieren. (…) Damit hält Hackspiel die Bühne beständig in turbulenter Bewegung und macht klar: Bei ihm haben die Frauen die Hosen an."
| Thüringer Allgemeine |

Friederike - Gärtnerplatztheater München - 2023

Operette von Franz Lehar

"Es genügt eine „halbszenische Aufführung“, zumal sich die Ausstattung durchaus sehen lassen kann und Spielleiter Florian Hackspiel mit seiner präzisen Personenregie einer regelrechten Inszenierung sehr nahekommt. Es ist den Ausführenden zu verdanken, wenn aus dieser schrägen Operette dann doch – ein Singspiel wird."
| Abendzeitung München |


"Florian Hackspiel nimmt in München lediglich die „szenische Leitung“ für sich in Anspruch. Doch was er uns in den zwei Stunden des geschickt und angemessen auf ihren Kern zusammengestrichenen Singspiels bietet, dürfte in seiner szenischen Zurückhaltung und Reduktion auf das Wesentliche Lehars Werk eher gerecht werden als bspw. die vollkommen verdrehte und verpatzte Masche, in der uns Marthaler an der Bayerischen Staatsoper Giuditta desselben Komponisten präsentiert. Hackspiel nimmt das Werk ernst. (…) Alles in allem beweist die gelungene Inszenierung, dass grundsätzlich eine zurückhaltende, auf das Wesentliche reduzierte Fassung sehr viel mehr von dem Unterschwellingem und Unausgesprochenem eines Werkes und dessen historischen Voraussetzungen zu zeigen vermag. Wie eindrucksvoll das Ergebnis einer solchen Werkgerechtigkeit anstrebenden Arbeit ausfallen kann, zeigt uns jetzt die Friederike des Gärtnerplatztheaters. Das ist eine Form von „Epischem Theater“, die man sich gefallen lassen kann. Inszenierung auf dem Punkt."
| Kultur in München |


"Manches vergessene Werk, ob Oper oder Operette, fände auf diese Weise einen sicheren wiedergekehrten Platz auf den Bühnen."
| Mittelloge.de |

Bruder Jakob – Theater unterm Dach Berlin/ Theater Melone Innsbruck - 2022

UA von Emil Kaschka

"Ein furios sich steigernder Schlagabtausch zwischen zwei Geschwistern, die sich endlich und überfällig der letzten Nachricht ihres jüngsten Bruders Jakob vor dessen Suzid stellen können. Die Wahrheit sei dem Menschen zumutbar, befand schon Ingeborg Bachmann. „Bruder Jakob“ zeigt auf ebenso einfühlsame wie eindringliche Weise, wie zerstörerisch all die selbst gezimmerten unverifizierten Schuldzuweisungs- und Scham-Konstrukte in uns wirken, wie sie Menschen mehr und mehr auseinandertreiben, obwohl vielleicht ein klärender Satz alles relativieren und heilen könnte. Wirklich sehenswert!"
| Christine Frei, Stadtblatt Innsbruck |

Glückliche Tage - Kaleidoskop Luxemburg - 2021

von Samuel Beckett

"Herrlich absurd – Die Inszenierung „Glückliche Tage“ wird dem Esprit von Samuel Beckett gerecht, ganz in geistiger Übereinstimmung mit der grandiosen Textgrundlage. Die Inszenierung von Florian Hackspiel birgt einige Überraschungen."
| Tagblatt Luxemburg |

Fidelio - Opernbühne Württembergisches Allgäu - 2021

Oper in zwei Akten von Ludwig van Beethoven

"Als sich der Vorhang hebt, wird es offensichtlich: Fidelio zeigt sich praktikabel und modern. (…) Die Zuschauer erleben eine stimmvolle und stimmige Inszenierung von Florian Hackspiel."
| Schwäbische Zeitung |

Die Erschöpfung der Welt - Zeitmaultheater Bochum/ Theater Melone Innsbruck - 2021

UA von Hierkönntemein Namestehen

"Schweißtreibend ist dieses grandios umgesetzte Stückdebüt der Zillertaler Poetry Slammerin Hierkönntemein Namestehen (alias Johanna Kröll) tatsächlich nur für die vier Darsteller:innen. Die hauen sich mit einer Verve in diesen aberwitzig klugen Text und fetzen dabei mit einem Drive über die Bühne, dass es eine echte Freude ist. Unwillkürlich erinnert man sich an die unfassbar vielen Runden, die Regisseur Florian Hackspiel 2013 – damals als furioser Darsteller – im Stück „Der Weg zum Glück“ zurücklegte."
| Christine Frei, Stadtblatt Innsbruck |

Die Glasmenagerie - Theater in der List Hannover/ Livestream - 2021

von Tennessee Williams

"Theater vom Feinsten, Größten und Differenziertesten!"
| Harald Mueller-Rothgenger |

Nur Wut! - Kopla bunz Luxemburg/ Theater Melone Innsbruck - 2020

UA von Florian Hackspiel

"Theater Melone will mehr Mut zur Wut …, erforscht die geheimnisvolle Welt eines Gefühls … und wirft die Frage auf, was es mit der Wut eigentlich auf sich hat. (…) Mit Klavier und Geige, Getrommel und Gesang machen Kieffer und Bermes angeleitet von Autor und Regisseur Florian Hackspiel geheimnisvolle Gefühlsregungen greifbar. Kurzweilig geht es 50 Minuten lang drunter und drüber. (…) Gelegentliche Videoprojektionen unterstreichen die Lektion des Stücks für Kinder ab 6 Jahren: Wut allein ist keine Lösung, aber ganz ohne Zorn wäre die Welt ziemlich langweilig. Und das Theater sowieso."
| Leitner. Tiroler Tageszeitung |

Frederick - Steudltenn Uderns/ Theater Melone Innsbruck - 2019

UA Kindermusiktheater nach Leo Lionni

"Florian Hackspiel (…) erzählt die Geschichte der Maus mit Muse als stimmig-stimmungsvolles Solo mit Klavierbegleitung. (…) Hackspiel, der neben der Regie auch die Spielfassung verantwortet, spielt Frederick samt Feldmausfamilie gleich selbst. (…) Kompositionen von Schumann, Schubert, Debussy und Chopin wurden passgenau in die feine Choreografie eingearbeitet: ein großer Spaß, nicht nur für die Kleinen."
| Leitner, Tiroler Tageszeitung |

Die unsichtbare Hand - Schauspielhaus Salzburg - 2019

ÖEA von Ayad Akhtar

"Nach gut eineinhalb Stunden Psycho-Thriller, gab es bei der Österreichischen Erstaufführung von Ayad Akhtars "Die unsichtbare Hand" großen Applaus im Schauspielhaus Salzburg. Pulitzer-Preisträger Ayad Akhtar ist ein Meister der Figurenporträts, denen Regisseur Hackspiel volle Wirkungsfreiheit auf einer reduzierten, wenngleich bedrückenden Bühne gibt."
| APA, Salzburger Nachrichten |

ALICE – Steudltenn Uderns/ Theater Melone Innsbruck - 2018

ÖEA Kindermusiktheater von Katja Hensel

"“Alice” ist lustig, musikalisch und wortgewandt. Die Schauspielerinnen schlüpfen nahtlos von einer Rolle in die andere und präsentieren ein Feuerwerk an Skurrilitäten und spielen mit Logik und Worten. Die musikalischen Einlagen mit Tanz und Gesang runden das Programm ab. Diese Version des vielfach produzierten Klassikers ist temporeich, lustig und äußerst kurzweilig."
| Julia Riess, Südkurier |

Make your heart beat again – Theater Akzent Wien / Theater Melone Innsbruck - 2017

UA, Stückentwicklung, Schauspiel mit Musik

"Virtuos bedient das Ensemble unterschiedliche Genres vom anklagenden Aufzählen der Fakten über eine fetzige Revue bis hin zu einer Musical-Sequenz. Mit einem furiosen Abgesang auf den schönsten Miststückrest und einer Arie auf den Konsumrausch versinken alle Träume im Plastikmüll. Die Überfülle an Fakten ist stets präsent, aber die temporeiche Regie und die wunderbare Musik von Magdalena Zenz und Valentin Eybl machen es zu einem unterhaltsamen Abend."
| Silvia Albrich-Warger, Kronenzeitung |


"Das Theater Melone reagiert mit seiner neuen Uraufführung auf das aktuelle Weltgeschehen. Kann Kunst etwas ändern? Ist Achselzucken und ohnmächtiges Zurückziehen in private Idyllen alles, was wir tun können? Oder ist alles Gerede von globaler Bedrohung ohnehin nur ein Werk von fake News? Drei junge Schauspielerinnen machen ihre eigenen Texte, spielen Instrumente, singen, tanzen, werfen sich Globen zu, lassen sie leuchten. (…) In der Regie von Florian Hackspiel spielt sich das Ensemble frei von Aggressionen und übt sich im Tanz auf dem Vulkan. Verspielt, kraftvoll, poetisch!"
| Ekkehard Schönwiese, Spiel |

Carmen - Kleine Oper am See - 2016

Oper von George Bizet

"Beifallsstürme für Carmen
Großartige Stimmen, farbenfrohe Kostüme sowie einfaches, aber wirkungsvolles Bühnenbild: was die „Kleine Oper am See“ mit der aufwändigen Inszenierung der Opéra Comique "Carmen" von Georges Bizet auf die Bühne brachte, quittierte das Publikum mit frenetischem Applaus im Stehen und begeisterten Bravo-Rufen."
| BC, Südkurier |

FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze – Theater Melone Innsbruck - 2016

UA von Josef Maria Krasanovsky

"Ein Abend anhaltend beeindruckend!"
| Ekkehard Schönwiese, Spiel |


"Alles sehr gut beobachtet: Autor Josef Maria Krasanovsky und Regisseur Florian Hackspiel haben Anfang des Jahres vor Ort, im steirischen Spielfeld, recherchiert. Das Stück, das daraus entstanden ist, drängt ins Exemplarische. Hackspiel unterstreicht diese Stoßrichtung durch ein abstrakt gehaltenes Dekor (Thomas Mörschbacher), bunte Kostüme (Tanja Kramberger) und fein choreografierten Monolog-Einsatz. Das Ensemble spielt groß auf: brüllt und rotzt und trampelt, tänzelt, träumt und trotzt."
| Tiroler Tageszeitung |


"Eine ‚unangenehme‘ MeisterInnen-Leistung, die das Theater Melone hier vollbracht hat."
| ML. Universität Innsbruck |

Viva la Diva - Kleine Oper am See – 2015

Oper von Gaetano Donizetti, Neuübersetzung Libretto: Florian Hackspiel

"Kleine Oper“ feiert großen Erfolg
Es kann so einfach sein: Gefühlvolle Arien, witzige Dialoge und überraschende Wendungen, wofür das Publikum am Ende stehend applaudiert. Das Stück, eine Persiflage auf den Opernbetrieb selbst, stammt von Gaetano Donizetti und wurde von Regisseur Florian Hackspiel neu übersetzt. (…) Sprühende Musikalität mit reinstem Donizetti-Belcanto und überdrehte Bühnenaktion werden zum Bühnenspaß, der dank Florian Hackspiels Regie doch nie ausufert."
| Schwäbische Zeitung |


"Regisseur Florian Hackspiels „Viva la Diva“ begeistert das Publikum
So viele Details und so bezaubernde Mimik! (…) Die „Kleine Oper“ war ganz groß und badete bis zur letzten Minuten in Emotionen. Frech, witzig und bissig - aber auch anrührend. Albern – aber kein Klamauk. Temporeich – aber nicht hektisch. Am Ende war frenetischer Jubel der Dank für eine fabelhafte Aufführung."
| Südkurier |

Vollmondbetrachtungen - Freies Theater Innsbruck - 2015

ÖEA von Jean-Paul Maes

"Florian Hackspiel inszeniert Jean-Paul Maes’ Vollmondbetrachtungen mit viel Tempo und in überaus entlarvenden Bildern, ideal unterstützt und befördert von Thomas Kurt Mörschbachers ebenso raffinierter wie kluger Mini-Drehbühne auf Rollen. Das Ensemble überzeugt dabei durch die Bank durch kraftvolle Präsenz."
| Stadtblatt Innsbruck |

Der Liebesbeweis - Mathilde Westend München - 2015

UA von Barbara Kappen

"Unter der feinsinnigen Regie von Florian Hackspiel gelang es Hanich bis zum immer deutlicher hervortretenden Ende einen Spannungsbogen zu erspielen. Der enge Raum eines menschlichen Inneren fand sich im engen Theaterraum gespiegelt. So erwirkten Florian Hackspiel und Theresa Hanich eine komplexe Welt, die die Zuschauer erreichte. Beifall für sehenswertes Theater auf kleinstem Raum im Mathilde Westend. Eine Erfahrung einer neuen Art und fraglos ein ausgefallener Abend."
| Theaterkritiken München |

Zwerg Nase - Festival der Träume/ Dschungel Wien - 2014

UA Jazzoper, Musik von Rosemary’s Babies

"Florian Hackspiels Inszenierung des Märchenstoffes ist einfallsreich und verspielt. Bühnenbild und Kostüme auch. Und die Akteure überzeugen schauspielerisch und gesanglich. Timing und Pointen sitzen."
| Tiroler Tageszeitung |

sInnfonia - Kammerorchester Innstrumenti – 2013

UA Symphonie für Chor und Orchester

"Manuela Kerer und Florian Hackspiel nutzten die Ausdrucksmittel der Neuen Musik (unübliche Klangerzeugung, Einbeziehung der Konzertraumakustik durch den sich zur Bühne vorarbeitenden Chor). Kerers 13-teilige, humorvolle Hommage an Innsbruck mit dem Titel ,,slnnfonia" basiert auf Geräusch- und Tonaufnahmen an zwölf Innsbrucker Plätzen, aus denen Hackspiel seine treffenden Texte für den Chor verfasste. Erfreulich der Auftritt des inszenierten Chors des Musikgymnasiums Innsbruck und des mit guten SolistInnen besetzten und von Gerhard Sammer hervorragend geleiteten Orchesters!"
| Kronenzeitung |

Halbe Wahrheiten - Saline Hall - 2012

von Alan Ayckbourn

"Florian Hackspiel ist der einfühlsame und naive Greg, der außerdem als Regisseur alle Achterschleifen der zahlreichen Verwicklungen so dynamisch in Szene setzt, dass kein Blatt Papier dazwischen passt. Dies gelingt vor allem durch Straffung des ursprünglichen Textes, sodass in 90 min keine Sekunde Leerlauf eintritt. Auch für eine genial einfache Bühne mit verblüffenden Verwandlungen zeichnet er verantwortlich. Wie aus diesem Dschungel von Verdächtigungen und halb erahnten Tatsachen herausgefunden wird, das ist spannendes und unterhaltsames Theater."
| Tiroler Tageszeitung |

Das Lächeln der Weltmeere - Westbahntheater Innsbruck - 2012

UA von Josef Krasanovsky

"Das großartig inszenierte Stück schreckte nicht vor deftigem Witz zurück, verband unter der Regie von Florian Hackspiel Absurdität mit Tragik, Komik und Tiefsinn, zeigte die Oberflächlichkeit der Reichen und Schönen – und dann die Katastrophe. Über allem lag eine üppige musikalische Begleitung, von Opernklängen und Walzerseligkeit bis hin zu Erkennungsmelodien des TV-Traumschiffs und der Kino- Titanic, mit grell-dramatischen Licht- und Geräuscheffekten. Großartige Inszenierung am ungewöhnlichen Ort. Großer Beifall am Allersee!"
| Wolfsburger Abendzeitung |


"Ein Erlebnis. Ungewöhnlich, spannend, unterhaltsam, amüsant, spöttisch, aufklärerisch, politisch. (…) Das Publikum klatschte anfänglich zu jeder Szene, doch immer mehr verschlug es ihm die Sprache, was es sah und hörte. Spannung pur, aufgelockert durch satirische Anmerkungen, manchmal clownesk-akrobatische Szenen, dennoch: immer ernsthaft. Dazu trug die Spielweise bei, die Florian Hackspiel wählte: Deklamatorisches Theater, klare Sätze, oft im Staccato wiederholt: wie in der antiken Tragödie, wie im epischen Theater Brechts. (…) Pure Gesellschaftskritik, Sätze wie Peitschenhiebe. Florian Hackspiel inszenierte ein beißend kritisches Theater!"
| Wolfsburger Nachrichten |

Die Angstbeißer - Westbahntheater Innsbruck - 2011

von Olivier Chiacchiari

"Regisseur Florian Hackspiel steigert die absurde Begegnung dieser vier Passanten in irrwitzige Überhöhungen ohne dabei von der Geschichte abzulenken. (…) Dass in dieser Inszenierung auch noch klassische Musik zum Einsatz kommt und an dieser Stelle berührt und dennoch den vermutlich größten Lacher des Abends erntet, zeugt vom großen Fingerspitzengefühl des Regisseurs. (…) Ein Abend voller Poesie trotz oftmaligem Einsatz von Pistolen."
| Tiroler Tageszeitung, August 2011 |

Das wundervolle Zwischending - diemonopol Innsbruck – 2010

ÖEA von Martin Heckmanns

"Martin Heckmanns „Das wundervolle Zwischending“ ist ein tragikomischer Nachfahre der Psychodramen „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ und „Szenen einer Ehe“ (…) mit geringsten Mitteln pfiffig inszeniert. (…) Mal im Dialog, dann wieder im Doppelmonolog zueinander und ins Publikum. Punktgenau beobachtet – das Stück lebt von Wortwitz und/oder Tempo. Das Theater Melone entscheidet sich für Rasanz: Ein wundervolles Zwischending.“
| PP, Herzblatt |


"Eine von Florian Hackspiel liebevoll inszenierte lebensbeziehungsheiterbiswolkige Bestandsaufnahme einer 7jährigen Beziehung, die mit Phrasen, Phasen und Phantasien aufräumt. (…) Viele schnelle und kompakte Ideen (…) transportieren diesen sprunghaften und assoziativen Text sehr humorvoll. Das Schlusslied, das „nur aus Liebe ist“, könnte ohne Zweifel auch aus der Feder von Herbert Grönemeyer stammen…“
| Ulli Brée, Herzblatt |

Mein Zoo bin ich - Westbahntheater Innsbruck - 2010

UA von Josef Krasanovsky

„Unter der Regie von Florian Hackspiel entsponn sich ein turbulentes Treiben im Hinterhof der Realität: Ein charmanter Ausflug in eine fantastische Gedankenwelt unter dem Deckmantel eines „Märchen für Erwachsene“.“
| Tiroler Tageszeitung |

Reise nach Jerusalem - 5. Tiroler Dramatikerfestival - 2010

UA von Brigitte Knapp

"Vier grundverschiedene Schauspieler, fetzige Dialoge, rasantes Spiel, ein Hauch unverbrauchter Optimismus. Regisseur Florian Hackspiel vermochte mit viel Geschick diesen klugen Text mit neuen Theaterformen aufzubrechen. (…) Man trifft selten so ein Premierenpublikum wie an diesem Abend, es begleitete die Schauspieler mit viel Szenenapplaus und lauthalsem Lachen. Erfrischende Theaterarbeit.“
| Tiroler Tageszeitung |

Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise - Westbahntheater Innsbruck - 2009

UA von Florian Hackspiel

„‘Das Stück zur Anti-Krise’, so nennt Florian Hackspiel seinen (…) von ihm inszenierten Theatertext im Untertitel. Glück ist für ihn ein geistiger Bewusstseinszustand, ja mehr noch eine Lebenshaltung, welche sich abseits ökonomischer Krisen konstituiert. Liebe wiederum manifestiert sich für ihn abseits von Erwartungshaltungen. Fast wie ein Blubb aus dem Nichts. (…) Ein wirklich außergewöhnlicher Theaterabend. Denn Hackspiel propagiert in seinem Stück eine rundum positive Lebenseinstellung. So was hört und sieht man im Theater unserer Tage so gut wie nie.“
| Christine Frei, Tiroler Woche |

Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt – Ensembletheater Wien/ Theater Melone Innsbruck - 2008

ÖEA von Matei Visniec

„Das innovative Theater Melone hat es geschafft dieses bezaubernde Erfolgsstück als Österreichische Erstaufführung zu präsentieren. Florian Hackspiel inszenierte das Stück auf lebendige und tief greifende Art, Nora Krehan und Jakob Beubler glänzen in ihren Rollen.“
| Tiroler Woche |


„Es beginnt als freches Boulevardstück und entwickelt sich zu einer fantastischen und interessanten Geschichte vom Abschiednehmen. (…) Florian Hackspiel hat das Stück fesselnd und erquicklich inszeniert. Ein schöner, verrückter Traum – herrlich irrwitzig und vor allem erbarmungslos wie das Leben.“
| www.kleinkunst.at |

SumSum - Westbahntheater Innsbruck - 2008

ÖEA von Laura de Weck

„„SumSum“ überrascht durch seine romantisch-ironische Tonart…“
| Tiroler Woche |


„„SumSum“ von Laura de Weck ist ein Stück zum Thema „Globalisierung von Beziehungen“. Man bekommt sogleich Gefallen vom Potential, das im Theater Melone steckt, das eine verspielte und intime Atmosphäre in der Inszenierung für dieses nicht leichte Stück gefunden hat.“
| www.vamos.at |

Systemhäschen - Westbahntheater Innsbruck - 2007

UA von Florian Hackspiel

„Unerbittlich zieht man achtzig Minuten durch und wechselt per Trillerpfeife zwischen kurzen Arbeitseinheiten und anstrengenden, aus dem Off verordneten, Pausenprogrammen. Ein Highlight: Wie im Kapitelchen „Musik“ die Jungscharhymne „Danke, dass ich noch Arbeit habe“ in eine armrudernde Kopfnusschoreographie übergeht.“
(Standard)


„Mit „Systemhäschen“ legt Theater Melone ein gelungenes, witziges Stück über die moderne Arbeitswelt vor. Systemhäschen bietet witzige, originelle Szenen (…), die zum Nachdenken anregen. Christina Scherrer, Jessica Gabory, David Fuchs und Michael Großschädl legen ihr ganzes Herz in das Stück. Das Lachen bleibt manchmal im Hals stecken.“
| Tiroler Tageszeitung |


„Erneut bewies man im Theater am Lend ein goldenes Händchen für junge Talente. „Systemhäschen“ heißt das Stück, das KUG- Absolvent Florian Hackspiel mit klugem Text und ebensolcher Regie zur Uraufführung brachte.“
| Kronenzeitung |

 

 

 

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